Unter der Leitung von Peter Tiefengraber musizierten der Kammerchor fp und das Streicherensemble fp.
Als Solisten wirkten mit: Theresa Dax, Sopran, Johanna Zachhuber, Alt, der Trompeter Michael Dax, die Geigerin Mirjam Nill und nicht zuletzt Gottfried Boisits, mehr als 25 Jahre erster Oboist der Wiener Philharmoniker. Das begeisterte Publikum erlebte ein barockes Gesamtkunstwerk. Die Musik entstand genauso um 1730 wie die Altäre der Stadtpfarrkirche.
PROGRAMM
Georg Friedrich Händel (1685-1759)
„Let the Bright Seraphim“, aus Samson, HWV 57
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Konzert für Oboe, Violine und Streicher, BWV 1060a
Allegro – Adagio – Allegro
Georg Friedrich Händel (1685-1759)
„Eternal Source“, aus Ode for the Birthday of Queen Anne, HWV 74
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
“Vergnügte Ruh”, aus Vergnügte Ruh, beliebte Seelenlust, BWV 170
Antonio Vivaldi (1678-1741)
Gloria in D, RV 589
Chorleiterin: Mag. Sabine Prinz
Obmann: Prof. DI Franz Riebenbauer
Mitgliederstand 2019: 22
Der Chor besteht seit 1970.
Das Repertoire umfasst deutsche und lateinische Messen und Messgesänge, englische Lieder, Volkslieder sowie zeitgenössische Werke. Die ca. 40 Proben finden freitags von 19.00 bis 20.30 Uhr statt. Das Probenjahr beginnt mit der Mitgliederversammlung im September.
Aufführungen: Allerheiligen, Cäcilienmesse am 1. Adventsonntag, Adventsingen, Christtag und Hl. 3 Könige, Ostern, Monatswallfahrt am 13. April oder 13. Mai in Pinggau, Fronleichnam und zum Abschluss das Pfarrfest am Jakobisonntag. Anschließend beginnt die Sommerpause. Weitere Pflichttermine sind die Begräbnismessen im gesamten Jahr. Fallweise werden auch Hochzeiten musikalisch untermalt.
Der jährliche Chorausflug dient der Stärkung der Gemeinschaft.
(Text: Hütter / Fotos: Strobl)
Für die Jüngeren in der Pfarrgemeinde waren sie schon immer da. Und trotzdem klingt ihr Gesang auch heute jugendlich frisch. Wenn sie den Gottesdienst festlich umrahmen oder bei besonderen Anlässen wie Taufen, Erstkommunion und Firmung, Hochzeiten, Jubiläen und Begräbnissen singen. Aber auch ganz weltlich beim Aufsteirern oder Umiwechseln. Da merkt man, dass ihr Singen nicht nur uns Freude bereitet, sondern auch ihnen selbst Spaß macht.
Am 6. Jänner 1988 trafen zum ersten Mal ein paar Sängerinnen bei Helene Dinbauer zusammen. Die Anregung war von Herrn Sighard gekommen. Er hat den „Pamontes“ auch den Namen gegeben. Einige der Gründungsmitglieder sind auch heute noch dabei. Und Heli hat die Pamontes bis 2013 geleitet.
Was ist das Geheimnis des nun schon 35jährigen Bestehens? Pamontes bedeutet nicht nur gemeinsames Singen, sondern auch viele gemeinsame Erlebnisse und Unternehmungen. Wandern und Wallfahrt, Konzertbesuche, gemeinsam feiern. Gemeinschaft ist der Kitt, der auch zusammenhält, wenn es einmal nicht perfekt läuft.
Bischof Wilhelm Krautwaschl hat den Pamontes und ihrer Mitbegründerin Helene Dinbauer am 23. April 2023 anlässlich der Firmung zum 35jährigen Jubiläum mit einer Urkunde Dank und Anerkennung ausgesprochen.
Derzeit singen Julia Auerböck, Erika Glatz, Katharina Gruber, Barbara Hofer, Judith Kiricsi, Birgit Klampfl, Christa Pesendorfer, Monika Pfeifer und Katharina Strobl.
Liebe Pamontes, wir danken euch für mehr als 500 Auftritte in unterschiedlichen Besetzungen und noch viel mehr Proben. Wir wünschen uns, dass ihr uns noch viele Jahre mit eurem Gesang erfreut und dass auch euch das Singen weiterhin viel Freude bereiten möge.